Nichts geht mehr Quote:Essen. Eine ruhige Kugel schieben die meisten Croupiers in deutschen Spielkasinos zurzeit. Wenn überhaupt. Denn die Krise hat die alte Spielerkaste erreicht. Seit der Gründung der ersten Spielbank 1748 in Baden-Baden stand es um die Gewinnchancen der Spielbanken nie so schlecht wie in den letzten zwei Jahren. „Seit 2008 ist der Umsatz um 32 Prozent gesunken“, sagt Martin Reeckmann, geschäftsführender Vorstandssprecher des Bundesverbandes privater Spielbanken in Deutschland (Bupris)
Ein Problem "gelöst" dafür haben sie ein neues.
(Erinnert mich irgendwie an das deutsche Steuerrecht)
Am Ende blickt keiner mehr durch.
Quote:Selbst die Länder, die vom Umsatz – „nicht vom Gewinn“, so Reeckmann – der 81 deutschen Banken „zwischen 25 und 90 Prozent an Abgaben kassieren“, werden nachdenklich. Seit dem 1. Januar 2010 spielt Sachsen-Anhalt nicht mehr mit. Nachdem das Land seit der Gründung der landeseigenen Spielbank 1993 knapp 68 Millionen Euro verdient hatte, muss sie das Unternehmen seit 2007 mit jährlich 1,5 Millionen Euro subventionieren. „Nichts geht mehr“ beschloss die Landesregierung und verkaufte die Spielbank an ein Unternehmenskonsortium mit Sitz auf Zypern. Die will jetzt im Gegenzug ein stillgelegtes Braunkohlenkraftwerk in Vockerode zum „Las Vegas des Ostens“ um- und aufbauen.
Es geht bestimmt auch vielen Wirten so, nur da kräht kein Hahn nach. Die können eben nicht einfach nach Zypern auslagern.
Quote:„Das befremdet“, sagt Reeckmann, denn die bei den Spielbanken ausgeschlossenen Gäste zocken fröhlich in den Spielhallen weiter. „Unser Verbot führt zu Verdrängung. Es gibt jetzt weniger Kontrolle in Sachen Spielsucht als vorher.“ Mal abgesehen von der Versteuerung. „Die Spielbanken zahlen durch ihre Abgaben an die Länder ein Vielfaches dessen, was Spielhallen berappen müssen.“ Die werden lediglich über die Vergnügungssteuer zur Kasse gebeten. „Was die klammen Kommunen natürlich erfreut“, sagt Mahlmann. Von daher sei es verständlich, für das Geschäft der Spielbanken aber wenig förderlich, wenn Kommunen wie Oberhausen und Mülheim über riesige Spielhallen direkt an der Autobahn nachdenken.
..und die illegalen Spielhöllen, betrieben von Bürgern mit Migrationshintergrund, zahlen keine Steuern!
http://www.derwesten.de/nachrichten/panorama/Nichts-geht-mehr-id2342546.html