. Ein uns irgendwie vertrautes Szenario
Der "Dieselskandal" ist in Wahrheit ein Sturm im Wasserglas. Noch nie war die Luft in deutschen Städten so sauber wie heute:
http://buff.ly/2vvMe0h Die Panik um Stickoxide steht in keinem Verhältnis zur realen Gefahr. Der Stoff ist zwar in hohen Dosen gesundheitsschädlich, doch der Abgas-Untersuchungsausschuss des Bundestages kam dieses Jahr zu der Schlussfolgerung, dass in Deutschland "keine toxikologisch bedenklichen NO2-Werte in öffentlich zugänglichen Bereichen" bestehen und der aktuelle Wissenstand keine konkreten Aussagen bezüglich gesundheitlicher Folgen erlaubt.
Wie bei den Reaktorstörfällen im japanischen Fukushima wurde eine Skandalisierungskampagne betrieben und eine Angstkulisse geschaffen. Die Autoindustrie wurde als massenmörderisch dargestellt ("Deutsche Automafia vergast jedes Jahr 10.000 Unschuldige", so ein "Energieexperte" der ARD:
http://buff.ly/2vwdgV9) und Dieselmotoren als böse Technologie (obwohl sie noch vor einigen Jahren wegen ihres geringeren CO2-Ausstoßes als besonders umweltfreundlich gefeiert wurden).
Es ist offensichtlich, dass eine ökologistische, mobilitätsfeindliche Agenda vorangetrieben werden sollte. Medien, NGOs und Teile der Politik forderten Fahrverbote, Elektroautos, den Ausbau des ÖPNV und das Ende des Pkw. Die letzten Monate haben gezeigt, wie erschreckend verbreitet dieses elitäre, rückwärtsgewandte Denken in tonangebenden Kreisen ist.